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Restauration und Reparatur von Keramik

Mittelstück dreiteiliger Kaminuhr
V&B Mettlach, Nr. 1834

 

Keramik - Produkt der ältesten Kulturtechniken des Menschen.
Keramos heißt es im Altgriechischen Sprachgebrauch und meint Ton. Leicht zu bearbeiten, in beliebige Form gebracht und durch Brennen formbeständig gemacht, waren Gegenstände aus Ton für den Menschen ein idealer Aufbewahrungsort für Nahrungsmittel. Aber auch zahlreiche Kunstgegenstände über viele Zeitalter hin bis heute sind Beweis für die vielfältige Verwendbarkeit. Ein Stoff, dessen Ausgangsmaterial Ton durch Zusatz verschiedenster zumeist anorganischer Rohstoffe und unter Wasserzugabe eine geschmeidige und sehr gut formbare, sogar giessbare Masse ergibt. Brennen bei hohen Temperaturen schafft Härte und Haltbarkeit. Je nach Zutaten, Verarbeitung und Brenntemperatur gibt es eine außerordentliche Vielfalt von Endprodukten, die Verwandte des Porzellans sind. Keramik ist poröser, nicht so fein in seinen Strukturen und wird in der Regel nicht so heiß gebrannt.
Wir widmen uns dem Feinsteinzeug sowie Tonzeug, aus dem Kunstgegenstände, Haushalts- und sonstige Gebrauchsgegenstände hergestellt sind sowie archäologischen Funden, die in der Regel dem Irdengut zuzurechnen sind. Die Restaurierung von Keramik ist der von Porzellan nicht vergleichbar. Da Keramik unter anderem eine gewisse Porosität besitzt, wird hier mit anderen Materialien gearbeitet. Zudem unterteilen wir die Keramikrestauration in zwei Gruppen.
Archäologische Funde:
Diese müssen museumsgerecht restauriert werden und zeigen im Ergebnis einen quasi kompletten Gegenstand mit allerdings sich vom Originalfund farblich abhebenden Ergänzungen. Beim Hinschauen soll der Betrachter unterscheiden können zwischen der originalen Scherbe und dem ergänzten Stück.
Keramikkunst und Gebrauchskeramik:
Abhängig von der Materialstruktur des zu bearbeitenden oder zu ergänzenden Stückes muss auch der einzusetzende Kleber oder die verwendete Masse zur Rekonstruktion abgestimmt werden, z.B. der glasurgebrannte Krug, die bemalte Keramikfliese oder auch der alte Sauerkohlsteintopf. Konsistenz, Farbe und Belastbarkeit des Materials müssen passen.
Wenn Beschaffenheit und Farbe des fertigen Werks den Eindruck des unbeschädigten Originals wiedergeben, ist die Restauration perfekt.

>>>  Infos zu: " Keramische Massen "

 
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